Samstag 6. November 2021
  • Vor 17 Jahrhunderten herrschte Chaos in Europa. Das alte Imperium zerfiel.

    Es begann die Zeit der Völkerwanderung. Menschen begaben sich auf die SUCHE

    nach Richtung, Ziel, Sinn, Heimat.

  • Vor 17 Jahrhunderten herrschte Chaos in Europa. Das alte Imperium zerfiel.

    Es begann die Zeit der Völkerwanderung. Menschen begaben sich auf die SUCHE

    nach Richtung, Ziel, Sinn, Heimat.

  • In dieser unruhigen Zeit wurde ein einzelner Mann durch seine Haltung und sein Leben zur Legende.

    Kein König, kein Politiker, kein Kriegsherr, sondern ein Heiliger: MARTIN VON TOURS.

  • In dieser unruhigen Zeit wurde ein einzelner Mann durch seine Haltung und sein Leben zur Legende.

    Kein König, kein Politiker, kein Kriegsherr, sondern ein Heiliger: MARTIN VON TOURS.

  • Inmitten der Härte seiner Epoche war er von Mitgefühl bestimmt.

    Seine Liebe zum Menschen führte ihn zum Glauben an Christus.

    Dieser Glaube drückte sich fortan in NÄCHSTENLIEBE aus.

  • Inmitten der Härte seiner Epoche war er von Mitgefühl bestimmt.

    Seine Liebe zum Menschen führte ihn zum Glauben an Christus.

    Dieser Glaube drückte sich fortan in NÄCHSTENLIEBE aus.

  • Heute wird das Vermächtnis des heiligen Martin zur rettenden Option einer gequälten Welt,

    in der die Macht entfesselter Märkte und des Geldes

    den MENSCHEN als höchsten Wert zu ersetzen droht.

  • Heute wird das Vermächtnis des heiligen Martin zur rettenden Option einer gequälten Welt,

    in der die Macht entfesselter Märkte und des Geldes

    den MENSCHEN als höchsten Wert zu ersetzen droht.

  • Europa braucht wieder mehr Martinus. Es braucht wieder Laternen der Hoffnung und der Orientierung, die von singenden Kindern durch die Nacht getragen werden.

    Europa braucht mehr MARTINSFEST.

  • Europa braucht wieder mehr Martinus. Es braucht wieder Laternen der Hoffnung und der Orientierung, die von singenden Kindern durch die Nacht getragen werden.

    Europa braucht mehr MARTINSFEST.

Presseerklärung zur Sommervollversammlung 2015

Hilfe für Menschen auf der Flucht

"Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen": Diese Worte Jesu Christi im Gleichnis vom Weltgericht (Matthäusevangelium Kapitel 25, Vers 35) machen deutlich, dass sich Christsein in der Hilfe für Menschen in Not bewähren muss. Täglich fliehen Menschen aus jenen Regionen Afrikas sowie des Nahen und Mittleren Ostens, die von Krieg, Gewalt und Verfolgung heimgesucht werden. Die meisten von ihnen riskieren ihr Leben, um unmenschlichen Verhältnissen zu entkommen, und für viele endet die Flucht tödlich. Es ist ein Unrecht tatenlos mitanzusehen, wenn Frauen, Männer und ihre Kinder auf der Flucht im Mittelmeer vor den Toren Europas sterben.

Papst Franziskus hat bei seinem Besuch auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa bereits 2013 eindringlich vor einer Globalisierung der Gleichgültigkeit gewarnt. Der Schrei von Verzweifelten geht alle an. Es ist wichtig, dass sich der wohlhabendste Kontinent zu mehr Mitmenschlichkeit bekennt. Was wir brauchen, sind Brücken und nicht nur Zäune. Das Schicksal der Ertrunkenen und jener, die gerade noch mit dem Leben davon gekommen sind, ist zur Bewährungsprobe für ganz Europa geworden. Flucht ist kein Verbrechen. Niemand flüchtet freiwillig. Auf Krieg und Flucht folgen Trauma und Verzweiflung. Daher brauchen diese Menschen ein sicheres und stabiles Umfeld für einen Neuanfang.

Vor diesem Hintergrund ist die Zahl der Asylsuchenden in Österreich stark angestiegen. Gewachsen sind auch die damit verbundenen Sorgen und Ängste der Bevölkerung. Diese sind ernst zu nehmen. Ihnen ist mit Information, Gespräch und Sachlichkeit zu begegnen, um eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Die gegenwärtige Asyldebatte überdeckt leider jene positiven Beispiele, die zeigen, wie staatliche Behörden im Zusammenwirken mit der Zivilgesellschaft, den Kirchen und vielen Engagierten konkret helfen können. Es zeichnet Österreich aus, dass es im europäischen Vergleich hohe Standards im Umgang mit Menschen auf der Flucht hat und um rasche Asylverfahren bemüht ist. Das Menschenrecht auf Asyl ist ein hohes Gut und eine völkerrechtliche Verpflichtung. Österreich darf dabei keine Abstriche zulassen.

Österreich ist ein gesegnetes Land und hat immer wieder bewiesen, dass viel Hilfsbereitschaft und Solidarität vorhanden sind. Zur Lösung der gegenwärtigen Aufgaben im Asylbereich sind zunächst die staatlichen Institutionen und Gebietskörperschaften verpflichtet. Sie benötigen die Unterstützung durch eine breite Allianz aller gesellschaftlichen Kräfte, die sich für eine Willkommenskultur mit verzweifelten und notleidenden Menschen einsetzen und konkret helfen wollen.

In den letzten Monaten hat die Kirche durch die Caritas bereits Verantwortung übernommen und gemeinsam mit Pfarren und Klöstern mehr als 1.000 neue Plätze für schutzsuchende Menschen geschaffen. Aus christlicher Motivation stellen viele Wohnraum zur Verfügung, helfen bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen oder mit Deutschkursen. Um das Zusammenwirken der kirchlichen Einrichtungen weiter zu verbessern, werden die Bischöfe in jeder Diözese Ansprechpersonen bestellen. Die Suche nach geeigneten Quartieren ist ihre vorrangige Aufgabe. Die Diözesen und Ordensgemeinschaften haben eben erst einen erneuten Anlauf unternommen, um weitere entsprechende Unterkünfte zu finden. Die Bischöfe danken allen, die ihre Hilfe angeboten haben und ermutigen weiterhin, in der gelebten christlichen Nächstenliebe nicht nachzulassen.

https://www.mar

Hl. Papst Johannes Paul II.

Trausdorf, 24. Juni 1988

..... "Liebe Christen der Diözese Eisenstadt! Im Geist des heiligen Martin überschreitet ihr auch die Grenzen eurer Heimatdiözese. Diese ist sich mit ihrem Bischof der Brückenfunktion bewußt, die ihr gerade zu den Völkern Osteuropas hin habt. Ihr seid bereit, mit ihnen Kontakte zu pflegen und auch mit ihnen zu teilen, materiell und geistig." .....

Dominik Orieschnig, Sprecher der Diözese Eisenstadt, über den aktuellen Bau eines Zauns zur Grenze nach Ungarn im Interview mit Radio Vatikan

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