"Grüner Patriarch" Bartholomaios würdigt Enzyklika "Laudato si"

Orthodoxes Oberhaupt in Beitrag für "Die Zeit": "Im Gespräch mit unserem lieben Bruder Papst Franziskus haben wir uns darüber verständigt, wie wichtig es ist, dass die Kirchen des Ostens und des Westens zusammenarbeiten"

Hamburg, 17.6.2015 (KAP/KNA) Der Kampf gegen den Klimawandel kann nach Ansicht des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. von keiner Institution oder Nation allein geführt werden. "Das Problem erfordert die Aufmerksamkeit und das Handeln der gesamten Menschheit - vor allem in den wohlhabenden Regionen unseres Planeten", sagte das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie der "Zeit" (Donnerstag) mit Blick auf die Öko-Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus; diese wird am Donnerstag offiziell vorgestellt.

 

"Im Gespräch mit unserem lieben Bruder Papst Franziskus haben wir uns darüber verständigt, wie wichtig es ist, dass die Kirchen des Ostens und des Westens zusammenarbeiten", so Bartholomaios I. "Nur so können wir unsere Gläubigen wachrütteln und einen Wandel - oder wie die Enzyklika sagt: eine Umkehr - des Denkens bewirken." Gleichzeitig mahnte der Geistliche: "Unser Stolz und unser Isolationismus haben uns von Gott und der Natur entfremdet. Nur Demut und Eintracht können unseren verwundeten Planeten heilen."

 

Bartholomaios I. ist Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie mit ihren rund 300 Millionen Mitgliedern macht. Allerdings verfügt er mit diesem Ehrenamt über keinerlei Jurisdiktionsbefugnisse über die nationalen Kirchen. Der 75-Jährige findet weltweit Anerkennung auch für sein ökologisches Engagement, das ihm den Ehrennamen "Grüner Patriarch" einbrachte.

 

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