Papst: Nächstenliebe umfasst auch Fremde und Feinde

Franziskus bei Angelus-Gebet: Barmherziger Samariter ist Vorbild für praktizierten Glauben

Vatikanstadt , 10.7.2016 (KAP) Das Gebot der Nächstenliebe gilt nach den Worten von Papst Franziskus nicht nur für Verwandte, Freunde, Landsleute oder Angehörige der gleichen Religion. Christen dürften ihre Mitmenschen "nicht katalogisieren, um zu entscheiden, wer mein Nächster ist und wer nicht", sagte er am Sonntag beim Angelus-Gebet in Rom unter Bezugnahme auf das Tagesevangelium. Stattdessen müsse sich jeder fragen, wem er selbst der Nächste sein könne und wer Hilfe brauche, "auch wenn diese Person fremd und vielleicht feindselig" sei, so Franziskus.

Der Papst empfahl die biblische Figur des barmherzigen Samariters, der sich als einziger um einen Schwerverletzten am Straßenrand kümmert, als Vorbild. Sein Verhalten sei nötig, um den Glauben zu beweisen, erklärte er vor einigen zehntausend Gläubigen, die sich auf dem Petersplatz versammelt hatten. Der Glaube sei tot, wenn er sich nicht in Taten äußere.

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Hl. Papst Johannes Paul II.

Trausdorf, 24. Juni 1988

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Dominik Orieschnig, Sprecher der Diözese Eisenstadt, über den aktuellen Bau eines Zauns zur Grenze nach Ungarn im Interview mit Radio Vatikan

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